Die «Post-Bar» bleibt bis 2015

Gute Nachrichten aus der St. Johanns-Vorstadt: Jeanny Messerlis «Post-Bar» bleibt noch bis Frühling 2015 geöffnet. Seit etwas weniger als einem halben Jahr beglückt die «Post-Bar» an der St. Johanns-Vorstadt 80 hungrige Mägen und durstige Nachtschwärmer. Das Projekt von Jeanny Messerli ist beliebt, aber kurzlebig: Bis Juni diesen Jahres könne es bestehen bleiben, danach würde das […]

Und weiter gehts: Die «Post-Bar» bleibt bis März 2015 geöffnet.

Gute Nachrichten aus der St. Johanns-Vorstadt: Jeanny Messerlis «Post-Bar» bleibt noch bis Frühling 2015 geöffnet.

Seit etwas weniger als einem halben Jahr beglückt die «Post-Bar» an der St. Johanns-Vorstadt 80 hungrige Mägen und durstige Nachtschwärmer. Das Projekt von Jeanny Messerli ist beliebt, aber kurzlebig: Bis Juni diesen Jahres könne es bestehen bleiben, danach würde das Haus abgerissen, hiess es.

Bis jetzt. Denn die «Endnutzung», wie Jeanny Messerli ihr Projekt bisher immer nannte, ist noch nicht zu Ende. Es gibt eine Bauverzögerung wegen der Fassade des Hauses – und eine einmalige Verlängerung des Barbetriebs bis März 2015.

Es bleibt also vorerst alles beim Alten, nur der Mittagstisch pausiert ab 23. Mai. Im Sommer mache das Drinnensitzen keinen Sinn für die Gäste, sagt Messerli: «Wir sind in einem Schattenloch, die Leute wollen über Mittag lieber in der Sonne sitzen als in einem dunklen Restaurant.» Ab Anfang Oktober kann man dann wieder zum Zmittag in die «Post-Bar» gehen.

Der Laden brummt 

Das Lokal laufe ausgezeichnet, freut sich Messerli. Am besten gefallen ihr die langen Holztische, an denen man sitzen und mit Sitznachbarn ins Gespräch kommen könne –«fast schon ein bisschen Hirschi-Groove». Die zunächst kritischen Stimmen aus der Nachbarschaft seien verstummt, «es ist ja auch nie zu laut und wir schliessen immer pünktlich um Mitternacht».

Über allfällige Sommerpläne für eine Aussenbestuhlung oder gar ein kulturelles Rahmenprogramm wird noch geschwiegen. Sicher ist: Die Terrasse hinter der Bar gegen den Rhein hin würde sich sehr gut für einen Aussenbetrieb eignen. «Wir werden sehen», sagt Messerli am Telefon. Und fast meint man, ein Augenzwinkern rauszuhören.

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